Willkommen auf der Homepage von Ulrich Beck Ihr unabhängiger Berater für renditestarke Kapitalanlagen Gedächtnistrainer
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Gebühren

Selbstverständlich gehören Fixkosten zum Risiko. Dazu gehören Gebühren, sowohl des Verwalters, als auch der Börse selbst. Und selbstverständlich ist die Abgeltungssteuer für deutsche Anleger ein großes Hindernis. Ein so starkes Hindernis, dass Aktienanlagen für einen erheblichen Teil der Privatanleger uninteressant werden. Vor allem sind die Phasen, in denen Aktien interessant sind, weniger, und das Management muss insgesamt deutlich konservativer sein.

Gebühren und Steuern gehören auf jeden Fall in das Risikomanagement!

 

Aktives Management...

... muss zuerst einmal den Vergleich mit einer rein passiven "buy-and-hold"-Strategie bestehen. Und zwar nach Abzug sämtlicher Kosten und eventuell anfallenden Steuern.

Das Wort "aktiv" sagt nicht viel. Besser als ein "aktives" Risikomanagement ist ein korrektes oder ein konservatives Risikomanagement. Jede "Aktivität" muss das korrekte Timing und die korrekte Richtung haben.

Ohne die 10 schwächsten Tage der letzten 10 Jahre...

... wären die meisten Aktienindizes heute in etwa doppelt so hoch. Das gilt auch für längere Zeiträume.

Das ist typisch: In wenigen Tagen wird insgesamt so viel umverteilt, wie in mehreren Jahren. Die Aktivität eines Managements ist also idealerweise so hoch: die 10 richtigen Tage arbeitet man, den Rest der 10 Jahre kann man in den Urlaub fahren. Dieses Ideal ist natürlich nicht praktisch umsetzbar, aber man kann versuchen, sich anzunähern.

Eine konservative Strategie sollte nun darauf zielen, zumindest an einem Teil der schwächsten Tage wenigstens nicht auf der Verliererseite zu stehen. Das kann sein, indem man gar nicht engagiert ist, oder indem man sich absichert mit Derivaten.

Portfoliotheorien funktionieren eben genau an diesen Tagen nicht, an denen es um das meiste Geld geht.

Auch ich kann Krisen nicht vorhersehen, aber: ein antizyklisches Handeln verhindert es, dass man regelmäßig und bei der Mehrheit der Kurseinbrüche Verluste erleidet.

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© Ulrich Beck