Willkommen auf der Homepage von Ulrich Beck Ihr unabhängiger Berater für renditestarke Kapitalanlagen Gedächtnistrainer
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Ich will nicht mit einer langweiligen Biografie beginnen, deshalb halte ich die Einleitung kurz. Ich bin absolut unabhängig von allen Unternehmen der Finanzbranche. Die Strategien stammen alle von mir selbst. Produkte von Dritten verkaufe ich nicht, Vertriebspartner habe ich nicht. Ich lasse mich nicht nach Höhe des Umsatzes bezahlen, sondern bekomme lediglich ein sehr günstiges pauschales Honorar. Das ermöglicht ein maximales Handeln im Kundeninteresse. In einer Bank arbeite ich schon deshalb nicht, weil es dort in erster Linie um Umsatz für das Haus geht und nicht um Gewinn für den Kunden.

 

Die Performance des durchschnittlichen Bankberaters kann man auch mit Würfeln erreichen. Dafür sind die angebotenen Fonds zu teuer.

 

Meine Beweggründe

In der Finanzbranche werden viele schlechte Produkte für gutes Geld verkauft. Leute, die sich "Berater" schimpfen, sind oft einfach Verkäufer von Produkten, die sie selbst nicht ausreichend geprüft haben, und sie sind vor allem am Umsatz interessiert. Honorare, sei es nun direkt oder indirekt, fließen bereits bevor überhaupt ein Gewinn erzielt wurde. Fonds mit einem Ausgabeaufschlag von 5% halte ich für eine Unverschämtheit. Mir geht es bei meiner Dienstleistung nun vor allem darum, dem eine Alternative entgegenzusetzen: Gute Dienstleistung zu einem konkurrenzlosen Preis. Dabei geht es mir nicht um meinen maximalen Profit. Selbstverständlich mache ich es eigennützig, aber das ist nicht alles. Ich will die Branche mit ihren schlechten Leistungen widerlegen und etwas Besseres bieten.

 

Googeln Sie z.B. das Fiasko der Schiffsfonds. Die Beratungsleistung der Banken und ihrer Mitarbeiter kann man nur eines nennen: unterirdisch.

 

20.08.2022

 

Die Inflationsraten gehen nun international durch die Decke und haben die Verbraucherpreise erreicht. Gerechnet habe ich damit seit Langem. Die Börsen haben sich bisher erstaunlich gut gehalten, das liegt wohl vor Allem an der hohen Liquidität, die nach Anlagen sucht. Die Abonnenten meines Infobriefs kennen meine Einschätzung für die nahe Zukunft.

Da dieses Thema in den letzten Jahren sehr heftig umstritten ist, gehe ich hier einmal darauf ein: Verschwörungstheorien.

Meine ganz persönliche Einschätzung zu Corona: Dass das Virus gezielt ausgesetzt wurde, halte ich für unwahrscheinlich. Dass es den Politikern aber sehr willkommen war, da bin ich mir ziemlich sicher. Sie konnten damit Maßnahmen durchsetzen, die vorher undenkbar waren. Mit größtem Vergnügen regieren sie von oben nach unten durch, auch regiert die Regierung einfach am Parlament vorbei. Für sie bedeutet es einfach Macht. Dass sie überall ausprobieren, wie weit sie gehen können, hat man auch gesehen. Wer hier behauptet, ich wäre ein Verschwörungstheoretiker, glaubt ihnen zu viel.

Regierungstreue Kommentatoren haben letztendlich jeden Kritiker an den Maßnahmen und der Informationspolitik als Verschwörungstheoretiker, Querdenker, Schwurbler bezeichnet. Es genügt bereits, wenn man eine kritische Frage zum einen oder anderen Thema stellt. Ich gebe Beispiele.

Wer vor der Bundestagswahl 2021 sagte, eine Impfpflicht würde nach der Wahl kommen, wurde als "Schwurbler" bezeichnet, der einfach gezielt Fehlinterpretationen verbreite. Die Regierungstreuen haben sich mit der Abwertung von Skeptikern sehr weit aus dem Fenster gelehnt. Man kann z.T. jetzt noch Videos dazu finden. Dass die Impfpflicht nicht gekommen ist, liegt nur an einer gewissen Zerstrittenheit, da kein einzelnes Konzept eine Mehrheit fand. Fakt ist: Die Politiker habe ganz bewusst gelogen. Ist man ein Verschwörungstheoretiker, wenn man das sagt? Früher durfte man Politiker als Lügner bezeichnen.

Zur Impfpflicht selbst: Es gab nie einen medizinischen Grund dazu. Darauf muss man hier nicht weiter eingehen. Somit war die Impfpflicht wohl ein Prestigeprojekt gewisser Kreise. Verschwörungstheorie?

 

 

9.3.2021

 

Die Zinsen beginnen langsam zu steigen, in USA leichter zu sehen als im Euroraum. Ein Problem kann das vor allem für den Euroraum werden, denn in USA waren die Zinsen zwar niedrig, aber nicht negativ. Negativzinsen sind nur durch Subventionen erklärbar. In diesem Fall Aufkäufe von Statsanleihen durch die EZB. Da die Zinsen in USA zu steigen beginnen und inzwischen auch der Bund-Future unter Druck ist, ist unklar, wie lange die EZB das noch durchziehen kann. Wie bereits wiederholt geschrieben, nicht nur von mir: Es ist Drucken von Geld. Es handelt sich um Anleihen, die zurück gezahlt werden sollen, indem neue Anleihen ausgegeben werden. Einen Käufer der neuen Anleihen gibt es schon, obwohl sie dem Käufer nichts bringen: die EZB.

 

Meine Sicht, und auch die vieler anderer Beobachter, ist:

Entweder die EZB stoppt dieses Gelddrucken. Wenn die Wirtschaft daran hängt, wird das aber in eine tiefe Krise führen. Immerhin besteht aber noch die Chance auf einen einigermassen stabilen Geldwert.

Oder aber die EZB druckt weiter mit der Gefahr einer Hyperinflation.

Ein "normaler" Anleger wird in beiden Fällen Probleme haben: Im Fall einer tiefen Depression sind Kursstürze leicht möglich. Kommentar überflüssig. Im Fall der Hyperinflation wird ein Anleger in Sachwerten nominal natürlich gewinnen. Dass die Kurssteigerung den Kaufkraftschwund des Geldes vollständig ausgleicht, ist aber unwahrscheinlich.

Eine Möglichkeit in beiden Szenarien sind Hebelprodukte. Sie bleiben auf dem Radar.

 

Zu Corona: Die Langzeitfolgen auf die Wirtschaft sind schwer abzuschätzen. Klar ist: Das Gelddrucken hat sich nochmal beschleunigt. Wie viele Mittelständler sich wieder erholen können, ist ungewiss. Sie (i.e. viele von ihnen) sind jedenfalls am stärksten betroffen von den Lockdowns. Wie viel Arbeitslosigkeit in der Breite das noch auslösen wird, ist nicht abzusehen.

Ehrlich gesagt habe ich letzten Sommer nicht mit einem zweiten Lockdown gerechnet, allein schon deswegen, weil es sich kein Staat mehr leisten konnte. Der erste im ersten Halbjahr 2020 war hart genug. Der Lockdown ist trotzdem gekommen. Ich glaube nicht an eine schnelle Erholung. Die Impfkampagnen derzeit werden da nichts mehr ändern, selbst wenn die Welt morgen Coronafrei wäre, ist wirtschaftlich der Zug schon abgefahren.

Was an Coronamassnahmen in Zukunft zu erwarten ist: Dazu kann ich keinen Kommentar geben! Ich bin nicht die Regierung. Ich hätte letzten Sommer nicht mit einem neuen Lockdown gerechnet, weil Sachzwänge es nicht erlaubten. Habe mich geirrt. Nicht mit den Sachzwängen, sondern mit der Berechenbarkeit von Regierungen. Deshalb enthalte ich mich diesmal irgendwelcher Vermutung über Regierungsentscheidungen.

 

 

9.8.2020

 

Was wir derzeit an den Finanzmärkten erleben, scheint eine Abwertungshausse zu sein:

Die Kurse halten sich hoch trotz Wirtschaftskrise. Der Grund: Die Zentralbanken haben 15 bis 16 stellige Geldbeträge gedruckt, um den sofortigen Zusammenbruch zu verhindern (oder besser: verzögern). Da dieses Geld nicht in hohem Mass in Produktion investiert wird (da wird es nicht gebraucht bei stagnierender Nachfrage), wird es eben notdürftig in renditelose Objekte (wie Aktien ohne Dividende, wobei das Unternehmen defizitär ist oder auch Immobilien) "angelegt". Man kann es auch als eine Flucht in Sachwerte interpretieren, nachdem viel Geld gedruckt worden ist. Es werden nicht die Aktien immer mehr wert, sondern das Geld immer weniger. Man sieht es am 9.8.2020 noch nicht in den Verbraucherpreisen, aber der Tag wird kommen. Oder: Wer hier glaubt, dass die Immensen neuen Staatsschulden jemals zurück gezahlt werden sollen, der mache mir hier einen Vorschlag wie! Die naheliegende und bereits mehrmals in der Geschichte praktizierte Methode ist: Mit Inflationsgeld! Es wird eine grosse Abwertung kommen mit: Bankguthaben werden entwertet, nicht aber Schulden. Das geht ja wie man sieht relativ einfach: Negativzinsen auf Guthaben und 10% auf Kredite, das ist schon da.

Wie kann man sich schützen? Ich wiederhole Gold und Silber. Kryptowährungen sind interessant, aber nur mit kleinen Beträgen. Ich rate weiter zu Bargeld statt Bankkonto. Was man in der Tasche hat, kann der Staat nicht so leicht konfiszieren wie das auf dem Konto.

Die Empfehlung, sein Leben krisensicher zu organisieren, kann ich nur noch mal wiederholen.

 

26.3.2020

 

Keine wesentliche Änderung der Einschätzung. Die letzten Kursanstiege waren eine technische Reaktion. Die Corona-Epidemie scheint sich zu verlangsamen, was aber nicht viel ändert für Anlageentscheidungen.

 

Die Situation Ende März 2020

 

Dass ich schon länger warne, können Sie dem unteren Teil entnehmen, den ich erst einmal stehen lasse. Ich habe mich entschlossen, den aktuelleren Beitrag zuerst zu bringen. Ich empfehle als Lektüre auch Beiträge von Daniel Stelter auf anderen Seiten, einfach zu finden.

 

Corona ist zwar der aktuelle Auslöser, aber wie Sie unten über die Situation von 2019 lesen können, halte ich sie nicht für den letztendlichen Grund für die derzeitigen Kursstürze an den Börsen. Der eigentliche Grund ist die lange Niedrig- bis Nullzinsphase, je nach Land, in Verbindung mit deshalb gestiegenen Aktienkursen und Immobilienpreisen und immer noch strukturellen Problemen der Volkswirtschaften. 2019 waren wie unten beschrieben Dividenden wirklich konkurrenzlos, aber jetzt sind die Gewinne der Unternehmen und damit die Dividenden alles andere als sicher. Aktien haben also ihre Attraktivität verloren. Und da ist auch das derzeitige gefallene Niveau noch nicht zu niedrig. Die Aussichten, dass sehr gute Gelegenheiten kommen, sind ausgezeichnet, aber es ist noch nicht so weit. Gerade jetzt heisst es wachsam sein. Der Aufbau von grossen Vermögen wird jetzt vorbereitet.

 

Solange es noch nicht so weit ist, ein Leitfaden, für das, was passieren kann. Die Unternehmensgewinne brechen bereits weg, diesmal nicht nur in einer Region, sondern weltweit und branchenübergreifend. Pleiten sind programmiert, da hilft die ganze verzweifelte staatliche Hilfe nichts. Um sich Liquidität zu verschaffen, werden Unternehmen und Privatpersonen weitere Positionen liquidieren. Viele Leute werden ihre Arbeit verlieren oder ihr mittelständiges Unternehmen macht Konkurs. Die Konsequenz wird sein: Sie lösen Reserven auf, bedeutet ziehen ihr Geld von den Bankkonten ab. Das kann zu Problemen bei der Bargeldversorgung und zu Bankpleiten kommen. Ich empfehle deshalb jedem, zuvorzukommen und sein Geld noch abzuheben, solange es ohne Problem möglich ist. Sollte es nicht so schlimm kommen, kann man es später immer noch wieder einzahlen auf ein Konto. Mit dem Abheben kann man nicht zu früh sein, sehr wohl aber zu spät. Besser in Panik bevor die Katastrophe beginnt als danach.

Toilettenpapier hat für mich nicht die oberste Priorität, sehr wohl aber Trinkwasser. Für den Fall, dass die Wasserversorgung zusammenbricht, sollte man im übrigen immer einen angemessenen Vorrat haben. "Hungern" dagegen kann man in der Regel ohne weiteres einen Monat ohne Schaden zu nehmen. Da es nicht das Hauptthema dieser Seite ist, verweise ich, zumindest vorerst, sich im Internet selbst Ratgeber für Prepper anzusehen. Nur so viel, da man bereits vermehrte Überwachung sehen kann: Zahlen Sie bar, verweigern Sie Karten. Sie geben ein wunderbar nachvollziehbares Bewegungs- und Konsumprofil. Wer nicht geortet werden will, sollte sein Handy zuhause lassen. Selbst wenn man sich ganz legal irgendwo aufhält. In Israel wird die Handyortung voll eingesetzt, man kann sogar in Quarantäne geschickt werden, weil man sich unbewusst in der Nähe einer überwachten Person aufgehalten hat und dabei geortet wurde.

 

Ob die Gefährlichkeit des Coronavirus aus gesungheitlicher Sicht Panikmache ist oder nicht: Wirtschaftlich hat es bereits kräftig eingeschlagen. Betriebe stehen bereits still, es trifft ganz hart den Mittelstand. Selbst wenn morgen die Impfung da wäre, würde das viele Betriebe nicht mehr retten. Der Liquiditätsengpass bei Unternehmen und Privatleuten ist heute da im hier und jetzt. Aufträge werden bereits storniert, Ausgaben aufgeschoben auf bessere, sicherere Zeiten. Selbst wenn es Helikoptergeld gäbe, würden die Verbraucher es wohl zunächst sparen, so weit möglich. Wer gestern einen Auftrag storniert hat, wird erst mal warten, bis alles wieder zu 100% sicher ist. Die Kettenreaktion ist in vollem Gang. Zinsen können Notenbanken nicht mehr senken, sie sind sowieso schon subventioniert negativ.

 

Ausblick: Auch diese Krise wird wohl irgendwann vorbeigehen. Von welchem Niveau aus, kann ich jetzt nicht beurteilen. Es wird glänzende Einstiegskurse geben. Das Zeitfenster hierfür wird aber vergleichsweise klein sein, denn die Kurse werden bereits in der Krise wieder zu steigen beginnen. Ich werde jetzt diese Seite öfter aktualisieren.

 

Die Situation 2019

 

Das Risiko nimmt zu. Ich wette mit kleinen Beträgen in Put-Optionen auf eine neue grosse Finanzkrise. Keiner kann wissen, wann sie ausbricht, es kann schnell gehen oder auch noch Jahre dauern. Ich glaube aber nicht, dass die nächsten 5 Jahre ohne Krise vorübergehen. Die Krise wird vermutlich grösser als die amerikanische Immobilienkrise und die Eurokrise. Die Kursverluste des letzten Jahres sind noch nicht der Anfang davon, sondern eher ein kontrollierter Rückzug von gewissen Grossanlegern. Sie wollen auf hohem Niveau marktschonend aussteigen. In der eigentlichen zu erwarteten Krise rechne ich mit einem Crash um 60-90%. Freuen Sie sich darauf, es wird eine grosse Chance.

 

Meine aktuelle Empfehlung: Abwarten, nichts tun, Liquidität ist gut. Ihr Kontostand verpflichtet Sie zu nichts, schon gar nicht dazu, einem Berater eine Provision zu verschaffen. Es wird in naher Zukunft bessere Gelegenheiten geben. Warten und nach der Krise zuschlagen. Die aktuellen Aktienkurse halte ich für KEINE günstigen Kaufgelegenheiten. Um krisensicher zu sein, sollte man unbedingt genug Bargeld haben, es ist das Einzige, auf das man in jedem Fall Zugriff hat, auch bei Bankenpleiten. Und es ist auch das Einzige wirklich anonyme Zahlungsmittel, dessen Besitz einem nicht nachgewiesen werden kann. Seien Sie krisensicher!

Das werden weder die meisten Bankberater noch Vermögensverwalter gern hören, aber dahinter steckt folgende Überlegung:

 

Über Anleihen und Festgelder muss man überhaupt nicht diskutieren. Ob es nun 0,0% oder 0,1% ist nun wirklich nicht der große Unterschied. Und warum sein Geld binden für 0,1% ?

Anleihen in US-$ bringen zwar etwas mehr, beinhalten aber ein Währungsrisiko. Im übrigen drohen in der Krise konfiskatorische Massnahmen, mehr dazu in den nächsten Tagen.

 

Aktien: Theoretisch möglich, Dividenden konservativer Titel bringen immerhin zum Teil 3% und mehr. Insbesondere in USA entsteht aber derzeit eine inverse Zinsstruktur, diese ist mit einem hohen Risiko verbunden. Sind die Zinsen erst einmal im Steigen, wird es am Aktienmarkt sehr gefährlich. Nachweislich falsch sind die oft gebrachten Behauptungen, dass Kursverluste immer schnell aufgeholt werden. Da gibt es viele Gegenbeispiele in der Geschichte. Die Krisen des DAX der letzten 30 Jahre waren sogar vergleichsweise harmlos. Man betrachte im gleichen Zeitraum den NIKKEI.

 

Fazit: Für Fans von Aktien: Eine schwierige Entscheidung. Man sollte aber bei Kapitalanlagen keine schwierigen Entscheidungen übernehmen. Es gibt eindeutigere Situationen, die sich immer wieder geben werden. Abwarten schadet nicht. Damit liege ich bereits seit ca. 2 Jahren gut. Man wird in den nächsten Jahren auch wieder niedrigere Kurse sehen. Ich empfehle einen Anteil von maximal 5% des Geldes in Aktien. Die Situation ist schwierig mit Pros und Contras, also vermeidet man sie besser. Nach einem 60%-Crash kann man langsam aufstocken, dann wird es hochinteressant. Nach einem 80%-Crash dann deutlich kaufen.

 

In Betracht kommen kleine Anlagen in Kryptowährungen, man sollte es aber wirklich als Spiel mit möglichem Totalverlust sehen.

Einfach und konservativ

Erfolg an der Börse ist auch in der Gegenwart entgegen manchen anderslautenden Aussagen relativ einfach. Es ist sogar so: Sehr komplexe Strategien versprechen nicht einmal mehr Erfolg als relativ einfache. Vermeidet man gewisse Grundfehler, so ist man besser als der Gesamtmarkt.

 

Man macht sich das Leben einfach, indem man prinzipiell nur in einfachen und eindeutigen Situationen engagiert ist. Ist eine Situation schwierig mit mehreren Pros und Contras, so vermeidet man sie am besten, d.h. man investiert kein Geld.

 

Hier unterscheide ich mich von anderen Beratern: Ich behaupte nicht, dass alles so komplex ist, dass es für den Privatanleger zu schwierig ist, und genau hier der Berater helfen muss. Ich sehe meine Aufgabe so: Es gibt komplexe Situationen, und hier versagen auch die Berater, die von sich eingenommen sind. Statt sich dem Berater anzuvertrauen meidet man solche Situationen am besten und ärgert sich dann nicht, wenn man 20% Gewinn verpasst hat. Es gibt aber auch leichte Situationen, und die soll man nutzen. Hier versagen viele Berater, sie zu erkennen.

 

Ich sage Ihnen nicht, was man in einer schwierigen Situation tun soll, sondern ob die Situation schwierig ist oder leicht.

 

Meine Dienstleistung besteht aus zwei Hauptkomponenten: Einerseits die konkrete Beratung in Anlageentscheidungen, andererseits ein Coaching zum Erlernen erfolgversprechender Strategien. Bedeutet learning by doing. Mein Angebot richtet sich an Privatanleger wie an andere Berater. Wert lege ich dabei auf die Einfachheit und Nachvollziehbarkeit.

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